Unser Liebling im Januar: Ingwer

weemixx
2024-01-09 08:30:00 / Wissen & Lifestyle
Unser Liebling im Januar: Ingwer - Food Facts Ingwer

Scharf, exotisch und super gesund: Ingwer ist nicht nur beliebtes Gewürz in der asiatischen Küche, sondern gilt in der traditionellen chinesischen (TCM) und indischen Medizin (Ayurveda) seit Jahrhunderten als Heilmittel. Es wird gegen Schmerzen, Übelkeit oder Migräne und vor allem auch bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Damit ist die scharfe Knolle unser absoluter Liebling im leider oft erkältungsreichen Wintermonat Januar!

Wissenswertes über unseren Januar-Liebling

Food Facts Ingwer

Ingwer, wissenschaftlich auch Zingiber officinale genannt, ist nicht nur lecker, sondern vor allem auch sehr gesund. Die Blütenpflanze stammt ursprünglich wohl von den pazifischen Inseln (woher genau ist nicht bekannt) und wird heute vor allem in Sri Lanka, Indien, Indonesien, China und Japan angebaut. Bereits vor über 2.000 Jahren bahnte sich das scharfe Gewürz als begehrtes Handelsgut seinen Weg zu den alten Griechen und Römern, die es rasch zu schätzen wussten. Ingwer erfreute sich bald großer Beliebtheit. Im 13. und 14. Jahrhundert war er sogar ein ausgesprochenes Luxusgut: ein Pfund Ingwer kostete genauso viel wie ein Schaf.

Mittlerweile gibt es Ingwer in jedem Supermarkt in der Obst- und Gemüseabteilung. Auf Grund der geringeren Belastung und des intensiveren Geschmacks wird der Kauf von Bio-Ingwer empfohlen.

Der fruchtig-scharfe Geschmack des Ingwers kommt von dem Gingerol, dem Hauptbestandteil der Pflanze. Und genau dieser ist vor allem für die stark entzündungshemmende und antioxidative Wirkung von Ingwer verantwortlich. Darüber hinaus enthält das in der Traditionellen Chinesischen und indischen Medizin bekannte Heilmittel jede Menge weitere gesunde Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Harz und Harzsäuren, sowie Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor. So kann die Power-Knolle bei einer Reihe von Beschwerden wie Übelkeit, Verdauungsproblemen, Gliederschmerzen oder Migräne helfen.

Vor allem in der Winterzeit ist Ingwer ein Segen: Er wirkt schleimlösend und entzündungshemmend bei Erkältungen. Frischer Ingwer mit heißem Wasser aufgegossen und gesüßt hat dabei die beste Wirkung. Gingerol, der entzündungshemmende und antioxidativ wirkende Hauptbestandteil von Ingwer kann außerdem das Risiko an einer Infektion zu erkranken verringern.

Ingwer, wissenschaftlich auch Zingiber officinale genannt, ist nicht nur lecker, sondern vor allem auch sehr gesund. Die Blütenpflanze stammt ursprünglich wohl von den pazifischen Inseln (woher genau ist nicht bekannt) und wird heute vor allem in Sri Lanka, Indien, Indonesien, China und Japan angebaut. Bereits vor über 2.000 Jahren bahnte sich das scharfe Gewürz als begehrtes Handelsgut seinen Weg zu den alten Griechen und Römern, die es rasch zu schätzen wussten. Ingwer erfreute sich bald großer Beliebtheit. Im 13. und 14. Jahrhundert war er sogar ein ausgesprochenes Luxusgut: ein Pfund Ingwer kostete genauso viel wie ein Schaf.

Mittlerweile gibt es Ingwer in jedem Supermarkt in der Obst- und Gemüseabteilung. Auf Grund der geringeren Belastung und des intensiveren Geschmacks wird der Kauf von Bio-Ingwer empfohlen.

Der fruchtig-scharfe Geschmack des Ingwers kommt von dem Gingerol, dem Hauptbestandteil der Pflanze. Und genau dieser ist vor allem für die stark entzündungshemmende und antioxidative Wirkung von Ingwer verantwortlich. Darüber hinaus enthält das in der Traditionellen Chinesischen und indischen Medizin bekannte Heilmittel jede Menge weitere gesunde Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Harz und Harzsäuren, sowie Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor. So kann die Power-Knolle bei einer Reihe von Beschwerden wie Übelkeit, Verdauungsproblemen, Gliederschmerzen oder Migräne helfen.

Vor allem in der Winterzeit ist Ingwer ein Segen: Er wirkt schleimlösend und entzündungshemmend bei Erkältungen. Frischer Ingwer mit heißem Wasser aufgegossen und gesüßt hat dabei die beste Wirkung. Gingerol, der entzündungshemmende und antioxidativ wirkende Hauptbestandteil von Ingwer kann außerdem das Risiko an einer Infektion zu erkranken verringern.

Ingwerpulver

Ingwer, der frisch auf den Markt kommt, wird bereits nach acht Monaten geerntet. Für die Trocknung bestimmt, wird er dagegen erst nach etwa 16 Monaten geerntet. Bei der Trocknung verändern sich die Inhaltsstoffe, neue gesundheitsfördernte Stoffe entstehen. So soll getrockneter Ingwer zum Beispiel eine stärkere verdauungsfördernde Wirkung haben und laut aktueller Forschung stark antientzündlich, stoffwechselregulierend und antidiabetisch wirken.

Ingwerpulver wird hergestellt, indem die getrocknete Ingwerknolle gemahlen wird. Es wird als Gewürz verwendet (zum Beispiel als Bestandteil von Currypulver) und kommt in der Heilkunde zum Einsatz. So kann man aus Ingwerpulver zum Beispiel einen Tee machen (um zu verhindern, dass ein Satz zurückbleibt, Pulver am besten in ein feines Teesieb geben).  Das Pulver bietet den Vorteil, dass sich die Wirkstoffe im Wasser besonders gut lösen. Studien zeigten, dass letztendlich mehr antioxidative Stoffe im Teewasser landeten als bei frischem Ingwer. Da getrockneter Ingwer jedoch schärfer und herber schmeckt als frischer Ingwer, muss man bei der Dosierung aufpassen: Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene liegt zwischen 1 und 2 Gramm.

Rezeptideen mit Ingwer